Schließlich obliegt uns die Verantwortung für unsere Existenz.
Indem wir uns wählen, wählen wir auch die anderen:
verurteilt, frei zu sein – ohne Halt, ohne Hilfe.
Ständig außerhalb unserer selbst, müssen wir uns selbst finden;
nichts rettet uns vor uns selbst.
(Mit Tafel 9 endet nun vorerst meine Serie Reminiszenz)
„Nichts rettet uns vor uns selbst“, welch wahrhaftiger Satz!
Dazu möchte ich bemerken, die Lösung ruht in uns, wir müssen sie nur wecken.
Liebe Wochenende Grüße
Babsi
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Das stimmt. Es kommt aus uns selbst. Ebenfalls ein schönes Wochenende, liebe Grüße, Andreas
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Hat dies auf Tempest rebloggt.
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Auf den Punkt.
Sehr schöne Serie, Textlich wie bildlich.
Liebe Grüße von der Fee
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Vielen lieben Dank!
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Freu mich auch.
Bin grad dabei, mich Deinem Blog an die bebilderten Versfüße zu pappen.
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Da hast du eine außergewöhnliche, tiefgründige Reihe zusammengestellt!
Kommt das Wort „Erlösung“ eigentlich bei Sartre vor? Und welche Assoziationen haben dich dieses religiöse Bild aussuchen lassen??
Na, was das Weltbild Sartres angeht, akzeptiert er ja die anderen dann doch noch…(?)
Die meisten von uns machen wohl die Erfahrung, dass sie zwar gelegentlich die Hölle sein können, aber eben auch immer wieder der Himmel und meistens alles zwischendrin…
Dank für all die Gedankenanstöße und das ästhetische, packende Erleben durch deine Bilder!
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Vielen Dank! Den Begriff „Erlösung“ kenne ich tatsächlich nicht von Sartre. Am Ende habe ich einen Weg für mich gesucht, und Religion ist ein Weg für mich. Sartre, soweit ich weiß, läßt den Menschen in seiner Freiheit alleine zurück. Jeder muss damit selbst umgehen. Und so führt mich am Ende meine Arbeit aus der düsteren Welt Sartres heraus.
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