Sehnsucht atmet tiefes Schweigen
dämmernd in der Abendluft.
Scherenschnitt von leeren Zweigen
über Blättermoderduft.
Schatten fließen durch die Felder,
formen sich zum Kleid der Nacht.
Nebel sinken in die Wälder,
von der Kälte still bewacht.
Ziellos sucht sich meine Seele
einen Weg zurück ins Licht.
Welchen Pfad ich doch auch wähle –
aus dem Dunkeln führt er nicht.
Erst das sanfte Morgengrauen
atmet Leben in die Welt,
lässt uns hoffnungsvoll vertrauen,
bis der Vorhang wieder fällt.
Das ist wunderschön und Lyrik vom Feinsten.
Liebe Grüße
Sylvia
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Vielen liebe Dank!
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Da schließe ich mich Sylvia an, dem kann man nichts hinzufügen!
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Vielen Dank!
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